Stadtentwicklung
Die Stadt Barsinghausen soll sich in sozial, ökonomisch und ökologisch schonender Weise fortentwickeln. Die vorhandenen Potentiale (Lage, Wald etc.) sind zur Positionierung in der Region zu nutzen. In
Orientierung an der Stadtgeschichte können Gestaltungsvorschriften den Charakter öffentlicher Bereiche bestimmen. Die Entwicklung soll der Dezentralisierung Rechnung tragen und Wohnen und Arbeiten vor Ort
verfestigen. Die zur Stadtentwicklung getroffenen Entscheidungen sollen auch noch vor unseren Enkeln bestehen können.
Die Stadtentwicklung beinhaltet die umfassendsten Aktivitäten zur Förderung des Gemeinwohls auf kommunaler Ebene.
Aufgrund der vielfältigen Bereiche ist es für mich unerlässlich ein Leitbild, eine langfristige Zielsetzung für Barsinghausen zu schaffen, um der Gesamtentwicklung der Stadt eine Richtung zu geben.
Ebenso unerlässlich ist es ,diesen Prozess der Leitbildentwicklung durch größtmögliche Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger und der anderen Interessengruppen auf eine breite Akzeptanzbasis zu stellen.
Dieses Leitbild ist die Grundlage für das Stadtmarketing mit seinen Unterbereichen Verwaltungsmarketing, Citymarketing (Innenstadtareals), Wohnstandortmarketing, Standortmarketing
(Wirtschaftsförderung) und Tourismusmarketing.
Durch eine optimale Gestaltung der Marketingaktivitäten sollen Reibungsverluste zwischen den Anbietern öffentlicher Leistungen - die immer zu Lasten des Steuerzahlers gehen - vermieden werden und
deren Angebote an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert werden. Dabei sind die unterschiedlichen Lebensbedingungen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ein nachhaltiges Wachstum zu beachten.
Barsinghausen soll eine Stadt zum Wohlfühlen werden.
Für mich gehören attraktive Einkaufsmöglichkeiten und Wohnquartiere, die soziale und umweltfreundliche Komponenten erfüllen, dazu. Sehr wichtig ist eine moderne Infrastruktur für die Gewinnung neuer
Betriebe und ein Ausbau zukunftsweisender Bildungs- und Betreuungsangebote sowie vielfältiger Freizeitmöglichkeiten als weiche Standortfaktoren.
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